Normalerweise werden im Frühjahr und Herbst Verschlimmerungen chronischer Krankheiten beobachtet. Und solch ein lang erwartetes Erwachen der Natur im Frühling ist leider nicht jedermanns Sache.

Schließlich „blühen“ damit auch ruhende Krankheiten. Dieses Phänomen hängt damit zusammen, dass die chronische Erkrankung zyklischer Natur ist, das heißt, es wechseln sich Phasen von Remissionen und Exazerbationen ab.

Die Hauptursachen für Frühlingsexazerbationen:

- geschwächte Immunität nach dem Winter;

– Hypovitaminose;

- saisonale Erkältungskrankheiten;

- Änderungen der Umgebungstemperatur;

- unzureichende körperliche Aktivität.

Welche Krankheiten erwachen im Frühling? Dies sind Erkrankungen der Haut, des Verdauungssystems (Gastritis, Duodenitis, Geschwüre), Erkrankungen des Nervensystems, rheumatologische Erkrankungen. Auch eine Verschlimmerung von Asthma bronchiale, allergischen Erkrankungen und Diabetes wird häufig beobachtet. Gleichzeitig sind Störungen des Menstruationszyklus bei Frauen und Veränderungen im psycho-emotionalen Bereich in der Bevölkerung charakteristisch für diese Zeit.

Was ist zu tun, um eine Verschlimmerung einer chronischen Erkrankung zu verhindern oder zumindest deren Manifestation zu minimieren?
Dies ist durch eine Reihe von Maßnahmen möglich:

  1. Rationale Ernährung.
    Nehmen Sie frisches Gemüse und Obst in Ihre Ernährung auf. Salate aus Kohl und Wurzelgemüse (Karotten, Rüben, Sellerie) sind nützlich. Sie können frische Kräuter (Petersilie, Dill) hinzufügen. Von Früchten, Zitrusfrüchten (eine Quelle für Vitamin C) und anderen nach Geschmack wird es nützlich sein. Bei ausgeprägter Hypovitaminose ist die Zugabe von Vitamintabletten erforderlich, jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt.
  2. Frische Luft.
    Verbringen Sie jeden Tag mindestens 1-2 Stunden an der frischen Luft, am besten auch länger. Gehen ist sehr nützlich, es wird empfohlen, täglich bis zu 10.000 Schritte zu gehen. Ziehen Sie sich dem Wetter entsprechend an, um Unterkühlung und Überhitzung zu vermeiden.
  3. Psychoemotionaler Zustand.

Beobachten Sie Ihre Stimmung und versuchen Sie jetzt, störende Faktoren so weit wie möglich zu eliminieren. Entlasten Sie das Nervensystem. Ruhen Sie sich mehr aus, schauen Sie sich positive und gute Filme an, lesen Sie Bücher. Beschränken Sie die Nutzung von Geräten vor dem Schlafengehen.

 

Wenn die Symptome einer Verschlimmerung jedoch bereits aufgewacht sind und sich bemerkbar gemacht haben, zögern Sie nicht und konsultieren Sie einen Hausarzt. Denn je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto schneller erfolgt eine Remission bzw. Genesung.

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!